Sorge. Arbeit. Macht. Armut.

Sorge. Arbeit. Macht. Armut. Sorgearbeit als Faktor für soziale Ungleichheit und Prekarisierung Der Sozialalmanach der Caritas nimmt jährlich die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz unter die Lupe. Die 25. Ausgabe widmet sich dem Thema Ungleichheit in der Schweiz. Um den Mehrfachkrisen der Gegenwart begegnen zu können, ist gesellschaftliche Stabilität unabdingbar. Diese Stabilität herzustellen…

«Wir brauchen eine realistischere Ökonomik»

«Wir brauchen eine realistischere Ökonomik» Interview mit Mascha Madörin und Christine Rudolf – von Roxane Steiger für die PS-Zeitung Wir leben in zwei unterschiedlichen Systemen. Das eine ist Teil der kapitalistischen Akkumulation der Industrie, der Banken und des Grosshandels. Dieses System steht in Krisen im Fokus der Regierungspolitik. Und dann gibt es einen riesigen Rest…

Online-Kurs: Feministische Ökonomie

Einführung Feministische Ökonomie Online-Kurs von Economiefeministe und WIDE   Ökonomisches Basiswissen ist eine Voraussetzung für die demokratische Meinungsbildung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Gerade die Pandemie-Situation hat die Bedeutung von sorge-ökonomischen Fragen noch einmal eindrücklich verdeutlicht. Warum verdienen Pfleger*innen so wenig? Warum leiden Kinderbetreuer*innen unter schlechten Arbeitsbedingungen? Wo müsste das Geld herkommen, um zeitintensive Arbeit besser zu…

Historisches Phänomen Hausfrau

Die Hausfrau – Was Care-Arbeit mit Kapitalismus zu tun hat Podcast zu einem historischen Phänomen   Die meisten Mütter stemmen Haushalt, Kinder und Beruf – eine enorme Leistung. Für ihre Männer bequem, für die Gesellschaft günstig. Der Podcast vom Kulturprogramm des Südwestrundfunks (SWR2) geht dem historischen Phänomen Hausfrau auf die Spur. Christine Rudolf erläutert die…

Theaterstück: Nora Nora Nora

NORA FEMINISTE Feministischer Workshop mit Economiefeministe Im Theaterstück «Nora Nora Nora» prallen unterschiedliche Perspektiven zum Thema Gleichstellung in Gesellschaft und Familie aufeinander. Vor der Aufführung lädt die Bühne Aarau ein zu einem Workshop mit Economiefeministe und der Regisseurin, Bettina Glaus: Ein Austausch über unbezahlte Sorge-Arbeit – mit Einblick in den Probeprozess. Anja Peter und Lisa…

Lesegruppe Modern Monetary Theory

Mythen der Neoklassik Fachlich begleitete Lesegruppe zur Modern Monetary Theory Warum ist die Annahme falsch, dass der Staat nicht mehr Geld ausgeben soll, als er einnimmt, wie wortführende Ökonom*innen geltend machen? Die Modern Monetary Theory (MMT) stellt dieses Verständnis vom Kopf auf die Füsse, mit grossen Konsequenzen für das Denken makroökonomischer Zusammenhänge. Angesichts der dringenden Fragen von…

Aktionskonferenz – für Widerstand Sorgen

Aktionskonferenz – für Widerstand Sorgen Mit Economiefeministe und der EKdM Die Sorge-Krise politisieren, unterschiedliche Formen des Widerstands erproben, aber auch Raum für Vernetzung und Austausch. All das gibt es an der Aktionskonferenz: für Widerstand sorgen! Am 22. Und 23. Oktober in der Roten Fabrik in Zürich. Economiefeministe ist bei zwei Veranstaltungen an Bord:   Einführung…

Systemrelevant und nun?

Systemrelevant und nun? Frauen, Corona und die Sorge- und Versorgungswirtschaft Systemrelevant und nun? Frauen, Corona und die Sorge- und Versorgungswirtschaft beinhaltet eine fragmentarische Sammlung von feministischen Texten mit unterschiedlichen Zugängen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten, von den Erfahrungen in der Pflege bis hin zum Thema häusliche Gewalt. Ausgangspunkt der Spurensuche war der Sektor der Sorge- und…

Held*innen unter uns?

«Time is on my side?» Tagung zur Aktualität von Held*innen in Wirtschaft und Arbeit Die aktuelle Sichtbarkeit des Heroischen im öffentlichen Diskurs zeigt, welchen Stellenwert Erzählungen von Held*innen noch haben. Gerade in Krisen werden Held*innen gekürt. Während der Corona-Krise waren es insbesondere jene, die mit ihrem Einsatz in der Pflege Leben retteten und die soziale…

Gender Budgeting

Grundkurs Gender Budgeting   Ein Instrument zur geschlechtergerechteren Verteilung öffentlicher Gelder: Doch wie funktioniert das genau? Christine Rudolf erklärt die Grundlagen des Gender Budgeting. Die Teilnahme ist kostenlos. Zeit und Geld sind die neue Währung. Sie sind zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. Frauen arbeiten wesentlich mehr unbezahlt als Männer und sind deshalb häufiger von Armut…