Netzwerken

Unter Netzwerken tragen wir laufend Projekte und Initiativen zusammen, die sich mit ökonomischen Fragen aus feministischer Perspektive auseinandersetzen.

Netzwerken: Car-Revolution

Care-Revolution (Deutschland)

Das Netzwerk Care Revolution ist ein Zusammenschluss von Gruppen und Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in verschiedenen Feldern sozialer Reproduktion – Hausarbeit, Gesundheit, Pflege, Assistenz, Erziehung, Bildung, Wohnen und Sexarbeit – aktiv sind.
Netzwerken: #close econ gap

#CloseEconDataGap (Deutschland)

Drei Zahlen sprechen Klartext: 380 – 60 – 825!
Das Ziel von #CloseEconDataGap ist es, die nach wie vor bestehenden ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern nicht nur aufzuzeigen, sondern auch zu beziffern und die ökonomische Datenlücke zu schliessen, damit die grossen finanziellen Zusammenhänge für Deutschland beleuchtet werden können. In der AG #CloseEconDataGap haben sich Christine Rudolf (Economiefeministe), Claire Funke (Bloggerin «Mama streikt», Care-Aktivistin), Lilly Schön (z. Z. Elternzeit), Ulrike Knobloch (Universität Vechta) und Ulrike Reiche (feministische fakultät Schweiz) zusammengeschlossen.

Netzwerken: EKdM Eidgenössische Kommission dini Mueter

Eidgenössische Kommission dini Mueter - EKdM (Schweiz)

Die EKdM setzt sich für gute Bedingungen für gute Kinderbetreuung in der Schweiz ein. Sie ist Lobbyorganisation für feministische Mütter- und Betreuerinnenpolitik und interveniert auf lokaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene in die politischen Debatten und weist auf die inakzeptablen Bedingungen von Mutterschaft und Kinderbetreuung in der Schweiz hin.
Netzwerken: fair sorgen!

fair sorgen! Wirtschaften fürs Leben (Österreich)

Als breites Bündnis von Menschen und Organisationen setzt sich fair sorgen! für ein fürsorgliches, versorgendes und vorsorgendes Wirtschaften und für eine geschlechtergerechte Budget- und Finanzpolitik ein: Für mehr Zeit, Geld und Wertschätzung für jene, die Care-Leistungen erbringen, für mehr Rechte und Gerechtigkeit, mehr Mitgestaltung und mehr Macht. Im Rahmen der Corona-Hilfen fordert das Bündnis deshalb gemeinsam mit Femme Fiscale ein 12 Milliarden Euro grosses feministisches Konjunkturpaket und generell eine Wirtschaft, die für alle sorgt. Elisabeth Klatzer – Ökonomin mit langjähriger Arbeitserfahrung im Bereich Budget- und Wirtschaftspolitik, feministische Ökonomie sowie Gender Budgeting, Mitbegründerin des europäischen Netzwerkes European Gender Budgeting Network und der Femmes Fiscales – spricht mit Radio Helsinki über das 12 Milliarden-Paket und über politische Strategien (12. Februar 2021).
Netzwerken: feministische Fakultät

fem! feministische fakultät

Die Lernangebote der fem! sind Orte, um grundlegenden feministischen Fragen nachzugehen: Warum führen gleiche Rechte nicht zu gleichen Chancen? Und was haben Frauen zu wichtigen Themen zu sagen? Ausgewiesene Referent*innen geben ihre Kenntnisse weiter und eröffnen damit die Gelegenheit zur Diskussion von feministischen Theorien und aktuellen Forschungserkenntnissen. Gemeinsam werden individuelle Erfahrungen und Berührungspunkte reflektiert: Es entsteht ein feministischer Wissens-, Denk- und Sprachraum.

Groupe de travail care (Génève)

Die Groupe de travail care ist eine Arbeitsgruppe zum Thema Care-Arbeit und Geschlechtergerechtigkeit in Génève.

Lynn Mackenzie spricht im PodcastPourquoi ça coûte plus cher d’être une femme? – bei RTS (14. Juni 2021) über die die Dimensionen der ökonomischen Ungleicheiten, über unbezahlte Arbeit und die gesellschaftliche Bedeutung der Arbeit von Frauen.

Lynn Mackenzie, ist Ökonomin und Expertin für Gleichstellungspolitik. 

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Netzwerken: Konzept Werk Neue Ökonomie

Konzeptwerk – Neue Ökonomie

Aus der Überzeugung heraus, dass ein gutes Leben für alle möglich sein muss, sieht sich der Verein Konzeptwerk als Teil der Bewegung für eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft. Dabei befasst er sich mit einer breiten Themenpalette wie Arbeit, Bildung, Postwachstum, Digitalisierung, Klima oder Migration, organisiert Veranstaltungen und stellt Bildungsformate zur Verfügung.

Hier geht es zum hauseigenen Podcast: Danke für nichts. Der feministische Podcast über Wirtschaft und Care.

Netzwerken: Makroskandal (Schweiz)

Makroskandal (Schweiz)

Zahlen sprechen Klartext: 100- 248- 1! Zusammen mit der Ökonomin Mascha Madörin (Economiefeministe) haben sich Frauen der feministischen fakultät auf die Suche nach den grossen finanziellen Zusammenhängen gemacht. Mit Hilfe von statistischen Daten und Wirtschaftstheorie ist es gelungen, unterschiedliche Geldströme von Frauen und Männern auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene freizulegen. Das Ziel ist es, die unglaubliche Leistung der Frauen für die Schweiz aufzuzeigen und auf die, nach wie vor bestehenden, ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern hinzuweisen.
Netzwerken: #no peanuts

#65NoPeanuts! (französischsprachige Schweiz)

Das #65NoPeanuts!-Kollektiv vereint Ökonominnen und Juristinnen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren. Das Ziel und die Vision des Kollektivs ist die egalitäre und diskriminierungsfreie Gesellschaft. Insbesondere argumentiert das Kollektiv gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre und schlägt eine Reihe konkreter Massnahmen für die Umsetzung einer echten Gleichstellung von Frauen und Männer vor.

VWelles Rethinking Economics (Bern)

VWelles RE setzen sich für eine pluralistische und feministische Lehre der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern ein. Als studentische Initiative gegründet, sind sie Teil des globalen Netzwerks Rethinking Economics.

VWelles betreiben unter dem Namen «Rethink Economics» einen Podcast.
In der vierten Folge des Poscasts von VWelles RE spricht Katharina Mader über feministische Ökonomie (13. Mai 2021).

Dr.in Katharina Mader forscht und lehrt am Institut für Heterodoxe Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien zu feministischer Ökonomie, Care-Ökonomie und insbesondere zur unbezahlten Arbeit.

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Netzwerken: WiC - Wirtschaft ist Care

WiC – Wirtschaft ist Care

Wirtschaft ist Care versteht sich als postpatriarchale Denk- und Handlungswerkstatt. Der Verein mit Sitz in Deutschland und der Schweiz ist überzeugt, dass eine zukunftsfähige Wirtschaft Care in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen muss. Damit versteht er sich als Teil der weltweiten Bewegung für eine care-zentrierte Ökonomie. WiC mischt sich ein – lokal, national, international – auf Podien und mit Vorträgen, in Gremien und Kommissionen, auf Kabarett-Bühnen, in Büchern und Artikeln und in der Debatte.
Netzwerken: Wide Switzerland

WIDE Switzerland (Schweiz)

WIDE Switzerland ist ein unabhängiges, feministisches Netzwerk. WIDE setzt sich mit Care-Ökonomie auseinander sowie mit Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitik. WIDE vermittelt Wissen, lanciert Diskussionen und nimmt politisch Einfluss.
Wir empfehlen den Diskussionsbeitrag zur Corona-Krise aus einer feministischen und care-ökonomischen Perspektive der AG Corona & Care des Debattierclubs von Wide Switzerland (Juni 2020) zur Lektüre.

Netzwerken: Women's Budget Group

Women’s Budget Group (Grossbritannien)

Die Women’s Budget Group ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Netzwerk, bestehend aus Frauenorganisationen, Wissenschaftlerinnen und Politikexpertinnen mit dem Ziel eine geschlechtergerechte Wirtschaft zu fördern. WBG analysiert die Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf Frauen um die politischen Debatten auf lokaler und nationaler Ebene zu beeinflussen. WBG entwickelt mutige, und notwendige Alternativen zu unserem aktuellen Wirtschaftsmodell.

Economiefeministe hat mit Erlaubnis der WBG die Studie «Creating a Caring Economy: A Call to Action» übersetzt und bereitgestellt.

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