Frauen in der Corona-Krise: Zwischen Systemrelevanz und Prekarität. Zu diesem Thema findet das diesjährige Armutsforum der Caritas Zürich statt. Vor dem Hintergrund der Pandemie sollen Aspekte von bezahlter und unbezahlter Arbeit beleuchtet werden, mit Fokus auf ökonomische Zusammenhänge und die Möglichkeiten solidarischer Politik. Auch Economiefeministe ist mit einem Input dabei.
Moderation: Christina Caprez, Journalistin und Soziologin
Am 15. Armutsforum referieren:
- Anna-Katharina Thürer, Grundlagen Caritas Zürich – Wenn Armut weiblich ist
- Dr. Simona Isler, Historikerin, EKdM (Eidgenössische Kommission dini Mueter) und WIDE Switzerland – Frauen, Arbeit und Einkommen. Wie steht es eigentlich um die Gleichstellung in der Schweiz und was hat das mit Care-Ökonomie zu tun?
- Dr. Jana Freundt, Ökonomin, Economiefeministe – Verschiebung in der Care-Arbeit und ihre Konsequenzen
- Regula Bühlmann, SGB-Zentralsekretärin (Dossier Gleichstellung) – Unentbehrlich und unterbezahlt: Frauenarbeit in der Krise
- Min Li Marti, Nationalrätin SP – Auswirkungen der Corona-Krise auf die Frauen: Mögliche Antworten aus der Politik
Podiumsdiskussion mit den Referentinnen, Moderation Christina Caprez
Wann: 27. Oktober, 13.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60